Startseite / Katalog / Politik + Kultur / PROKLA / PROKLA 193: Automobilität – Krise – Ökologie

Die Automobilindustrie steht vor gewaltigen Umwälzungen. Mehr noch: Eingeschliffene Muster der Produktion und Organisation von Mobilität insgesamt haben die Gesellschaften der entwickelten Kapitalismen in eine Sackgasse manövriert. Die neue PROKLA widmet sich deshalb der Krise und Transformation der Automobilität in ihren ökonomischen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Dimensionen. Der Schwerpunkt der vorliegenden PROKLA ist jedoch breiter als ursprünglich geplant. Die drei Beiträge, die sich unmittelbar mit der (Krise) der Automobilität befassen, sind deshalb eingebettet in eine umfassendere Auseinandersetzung mit (ökologischen) Krisen des Kapitalismus. Gegenstand der aktuellen Ausgabe sind auch die Wirtschaftskrise in der Türkei und – anschließend an die Diskussion in Heft 191 – die Verknappung günstigen Wohnraums im finanzdominierten Akkumulationsregime. Auch werfen wir in einem Beitrag einen kritischen Blick auf die gegenwärtige Renaissance der Klassenfrage, die in aktuellen politischen Entwicklungen wie dem Aufstieg der Rechten verortet wird, der Zersplitterung der Linken sowie dem Niedergang der Sozialdemokratie.

Autor*innen

Die PROKLA wird herausgegeben von der »Vereinigung zur Kritik der politischen Ökonomie e.V.«, die jährlich in ihrer Vollversammlung die Redaktion der Zeitschrift wählt. Redaktion (Stand Januar 2023): Martin Beckmann, Jakob Graf, Tobias Haas, Alexander Maschke, Dorothea Schmidt, Mariana Schütt, Sandra Sieron, Jenny Simon, Ingo Stützle, Felix Syrovatka, Chris W. Wilpert (geschäftsführend, presserechtlich verantwortlich), Markus Wissen. Redaktionsbeirat: Alex Demirović, Michael Heinrich, Martin Kronauer, Stephan Lessenich, Margit Mayer, Sabine Nuss, Urs Müller-Plantenberg,... [mehr]