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Das dritte DEFA-Jahrbuch versammelt Beiträge zur deutschen Filmgeschichte und -gegenwart, Regisseurporträts, ausgewählte Drehbücher, eine jährliche Film-Chronik und ausführliche Informationen über die Arbeit der DEFA-Stiftung.

Frank Stern / Günter Jordan: DEFA und Holocaust. Juden im Film der DDR. Lothar Bisky / Erika Richter / Klaus Wischnewski: Der Regisseur Lothar Warneke. Michael Grisko / Burghard Ciesla: Science-fiction bei der DEFA. Detlef Kannapin / Thomas Heimann / Günter Agde / Klaus-Dieter Felsmann: Texte zur Filmgeschichte. Claus Löser über Romuald Karmakar. Erika Richter im Gespräch mit Fred Kelemen. Hans-Jörg Rother über ungarische Filmtendenzen seit 1990. Ralf Schenk über Rolf Richter. Heiner Carow / Rolf Richter: PAULE PANKE – Szenarium eines ungedrehten Films. Wolfgang Klaue: Zur Arbeit der DEFA-Stiftung. Jürgen Haase / Brigitte Miesen / Hiltrud Schulz: Zur Arbeit mit dem DEFA-Film.

Mit Beiträgen von: Günter Agde, Lothar Bisky, Heiner Carow, Burghard Ciesla, Klaus-Dieter Felsmann, Michael Grisko, Jürgen Haase, Thomas Heimann, Günter Jordan, Detlef Kannapin, Fred Kelemen, Wolfgang Klaue, Claus Löser, Brigitte Miesen, Erika Richter, Rolf Richter, Hans-Jörg Rother, Ralf Schenk, Hiltrud Schulz, Frank Stern, Lothar Warneke, Klaus Wischnewski.

Herausgeber*innen

Ralf Schenk schrieb seine erste Filmkritik mit siebzehn, studierte Journalistik und arbeitete bei den Zeitschriften »Film und Fernsehen« und »Die Weltbühne« sowie beim Filmmuseum Potsdam. Die Geschichte der DEFA wurde zu seinem Spezialgebiet. An der Filmkunst der DDR interessieren ihn die Reibungen von Politik und Kunst, Thema und Form, Welthaltigkeit und Provinz. Als Autor und Herausgeber verantwortete er rund zwanzig Bücher, so über den DEFA-Spielfilm (1994), den DEFA-Dokumentarfilm (1996), den DEFA-Trickfilm (2002), über Schauspieler, Regisseure und Kritiker, zuletzt... [mehr]

Dr. Erika Richter war lange Jahre Redakteurin der Zeitschrift »filmwissenschaftliche mitteilungen«. Ihre Dissertation schrieb sie über DEFA-Gegenwartsfilme der frühen 70er Jahre. Von 1992 bis 1999 verantwortete sie die Herausgabe der Zeitschrift »Film und Fernsehen«. Sie redigiert mit Ralf Schenk die Jahrbücher der DEFA-Stiftung bereits seit 2000. [mehr]

Pressestimmen

  • »Die DEFA-Jahrbücher nutzen die Chance, die einst geschönte Selbstdarstellung des DDR-Films zu korrigieren.« (epd Film)
  • »Insbesondere die Untersuchungen zur DEFA-Geschichte bestechen durch akribische Recherchen.« (Neue Zürcher Zeitung)
  • »Beschäftigt man sich mit dem Jahrbuch der DEFA-Stiftung, ... stellt sich, teils ohne Bezug auf die konkreten Themen, Lust auf neue Erfahrungen ein. Man schaut interessierter in die Welt. Der Antrieb wird geweckt, nicht nur Eigenes bestätigt sehen zu wollen, sondern sich in – wiederum beglückender – Offenheit anderen Sichtweisen zu nähern. Was man an (Lese-)Zeit investiert, bekommt man als mehrfachen Gewinn zurück.« (Neues Deutschland)
  • »Schon aus ästhetischen Gründen empfehlenswert« (Medien und Erziehung)
  • »Opulent gestaltet und als Hardcover gebunden, das Layout vorbildlich, die Texte abwechslungsreich und die Illustrationen von hoher Qualität ... richtungsweisend für die Auseinandersetzung mit dem DEFA-Erbe« (Filmblatt)
  • »Wie ein Geschenk ... klug, lesenswert ... ein sorgfältig in Druck gelegtes, hervorragend gestaltetes und rundum ansehnliches Buch« (Neues Deutschland)
  • »Informativ ... lesenswert ... eine nicht unkritische, zugleich aber auch liebevolle Sicht auf die DEFA« (film-dienst)
  • »Akkurat und unbedingt lesenswert« (Splatting Image)
  • »Ein verlegerisches Kleinod für ›tiefer gelegte‹ Filminteressierte« (Sächsische Zeitung)