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Roland Gräf

Roland Gräf (1934–2017), geboren in Thüringen, studierte an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Babelsberg Kamera und prägte ab Mitte der 1960er Jahre den Kamerastil eines poetischen Realismus (JAHRGANG 45, Regie: Jürgen Böttcher). 1970 wechselte er ins Regiefach und gab mit dem Spielfilm MEIN LIEBER ROBINSON sein Debüt. Es folgten weitere Filme sowohl über die DDR-Gegenwart (BANKETT FÜR ACHILLES, DER TANGOSPIELER) als auch mit historischen Sujets (FALLADA – LETZTES KAPITEL). Seine DEFA-Filme erlangten sowohl nationale als auch internationale Anerkennung, liefen auf Festivals wie Venedig, Karlovy Vary, Montreal und Berlin und wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem DER TANGOSPIELER mit dem Bundesfilmpreis.

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