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Die Stimme ist eines der flüchtigsten, aber auch komplexesten Phänomene, in dem Aspekte von Physik, Biologie und Medizin, aber auch von Ethik, Philosophie, Politik und Ästhetik zusammentreffen; und sie ist Gegenstand der Kultur-, Theater-, Musik- und Filmwissenschaft. Der Sammelband widmet sich der Stimme als einem medialen Phänomen – an der Kreuzung von Film und Fernsehen, Sprechtheater, Rundfunk, Computerspiel und Hörbuch. Zur Sprache kommen dabei unter anderem der Zusammenhang technologischer Neuerungen und die Formung der idealen medialen Stimme; kulturelle Kontexte, die für die Sprechnorm ausschlaggebend waren; die Diversität der Stimmen innerhalb einer Kultur sowie der Wandel von gender- und berufsspezifischen Stimmstereotypen.

Leseproben

Herausgeber*innen

Prof. Dr. Oksana Bulgakowa leitet das Institut für Filmwissenschaft & Mediendramaturgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zuvor Lehrtätigkeiten an Universitäten u.a. in Berlin, Leipzig, Wien, Stanford, Berkeley. Buchveröffentlichungen u.a.: »Sergej Eisenstein. Eine Biographie« (Berlin 1998, engl. 2002); »Fabrik der Gesten« (Moskau 2005); (Hg.): »Sergej Eisenstein. Metod / Methode« (Berlin 2009, 4 Bände). [mehr]

Pressestimmen

  • »Die brillant klaren Beiträge der Gesamtpublikation sensibilisieren ungemein für jene Komplexität, welche dem oft als flüchtig angenommenen Phänomen der Stimme im audiovisuellen Produkt innewohnt.« (Medienwissenschaft)