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Killer/Culture
Serienmord in der populären Kultur
Medien/Kultur 1
Stefan Höltgen / Michael Wetzel (Hg.)
160 Seiten, 84 Fotos
Paperback, 17 x 22 cm
ISBN 978-3-86505-399-2
Erschienen im Juni 2010
€ 19,90 [D]
Der Serienmord ist von Anfang an kein alleiniger Gegenstand der Kriminalistik. Die Täter faszinieren die Öffentlichkeit seit Jack the Ripper derartig, dass sich etliche kulturelle Bereiche den Serienkillern angenommen haben und an ihrer Ästhetisierung arbeiten: Neben Literatur und bildender Kunst sind dies vor allem Film, Comics, Pop-Musik, Videospiele und Fernsehserien. Der Sammelband Killer/Culture stellt die verschiedenen Zugangsweisen zum Serienmord in der Kunst und den Medien vor und analysiert die breit gefächerten Beispiele in kriminologischer, soziologischer, psychoanalytischer, zensur-, begriffs- und kunstgeschichtlicher Perspektive: Damit liegt einer der ersten Versuche vor, das Phänomen in seiner ganzen kulturellen Breite darzustellen. – Das Buch erscheint in der neuen Reihe Medien/Kultur, die von Marcus Stiglegger herausgegeben wird.
Leseproben
- Inhaltsverzeichnis (PDF 137.9 kiB)
- Einleitung (PDF 141.1 kiB)
Herausgeber*innen
Stefan Höltgen, Dr. phil., geb. 1971, studierte Germanistik, Philosophie, Soziologie und Medienwissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2009 promoviert er mit einer Dissertation über »Medien- und Gewaltdiskurse im authentischen Serienmörderfilm« in Bonn. Weitere Informationen auf des Autors Website. [mehr]
Michael Wetzel ist Professor für Film- und Literaturwissenschaft an der Universität Bonn; Arbeitsschwerpunkte: französische Philosophie, Psychoanalyse, Text-/Bildmedien, Autoren- und Künstlertheorien. [mehr]