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Kleine Monster, Puppen, Trickfiguren: In den Werken des US-Regisseurs Joe Dante dringt die Welt des Cartoons ganz offensiv in den realen Film ein. In jedem Dante-Film pulsiert ein kindliches Herz. Doch die tricktechnisch reichen Filme des Spielberg-Weggefährten sind mehr als nur phantastische Unterhaltung zwischen Horror und Comedy. Wie kaum ein anderer Hollywood-Filmemacher hat Dante den Geist des Exploitation-Kinos in den Blockbuster geschmuggelt. Sein Werk ist ein Altar der Cinephilie – das nicht nur seine bedingungslose Liebe zum Kino bekundet, sondern zugleich eine beißende Kritik des American Way of Life formuliert.
Das erste deutschsprachige Buch über Joe Dante widmet sich einem filmischen Werk, das von den Anfängen in der Roger-Corman-Schule über Superhits wie gremlins bis zu aktuellen TV-Episoden für Serien wie Hawaii Five-0 reicht.

Leseproben

Herausgeber*innen

Michael Flintrop promovierte zum filmhistorischen Thema »Der Action-Cop als populäres Filmgenre« und ist Mitveranstalter des CineStrange-Filmfestivals in Dresden, wo Dario Argento 2012 für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. [mehr]

Stefan Jung studierte Medienwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Regensburg. Film-, Kultur- und Literaturbesprechungen in diversen Online- und Printmedien (u.a. Schnitt, critic.de). Wissenschaftliche Publikationen für den Corian-Verlag (Enzyklopädie des phantastischen Films) sowie in Sammelbänden. Seit 2007 Arbeit für internationale Filmfestivals. [mehr]

Heiko Nemitz studierte Medienwissenschaft und Literaturwissenschaft an der Technischen Universität und der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Forschungsinteressen: Remake- und Genre-Theorie, Men- und Star-Studies. Aktuell Dissertation über Clint Eastwood. Lebt und arbeitet als Redakteur in Dresden. [mehr]

Pressestimmen

  • »Ein facettenreicher Band, der den Regisseur mit einer staunenswerten Stoff-Fülle in annähernd 50 Beiträgen würdigt.« (Stefan Benz, Darmstädter Echo)
  • »Empfehlenswert, spannend und umfassend« (kino-zeit.de)
  • »Wer den Verlag kennt, der weiß, dass dessen Bücher optisch ansprechend aufgemacht sind. Vorliegendes Buch stellt da keine Ausnahme dar. Die Autoren liefern auf 356 Seiten anspruchsvolle Inhalte [...]. Hier kann man bedenkenlos zugreifen.« (Deadline)