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Au Loong-Yu

Au Loong-Yu arbeitet in Hongkong als Publizist und setzt sich für die Rechte von Arbeitenden ein. Mitte der 1980er Jahre war er Lehrer und gab die linke Zeitschrift »Pioneer« heraus, die für ein Selbstbestimmungrecht der Bevölkerung Hongkongs eintrat, in einer Zeit, als London und Peking hinter deren Rücken das Abkommen über Hongkongs Wiedereingliederung in die VR China vereinbarten. 1999 gehörte er zu den Mitbegründern der Organisation »Globalization Monitor« (GM), die zum Ziel hatte, die politische Bildung von Gewerkschafter*innen und Aktivist*innen über Neoliberalismus und Globalisierung zu fördern. 2004 startete Au Loong-Yu das China-Arbeitersolidaritäts-Projekt von GM, das später ein Austauschprogramm zwischen chinesischen und deutschen Basisaktiven einschloss. 2010 verließ er GM, um sich ganz auf das Forschen und Publizieren über China zu konzentrieren. Er schreibt für lokale Medien wie »Ming Pao Daily« und »Stand News« sowie für englischsprachige Zeitschriften wie »WorkingUSA«, »New Politics«, »Jacobin« und »Made in China«. Sein jüngstes Buch trägt den Titel »China’s Rise: Strength and Fragility« (Merlin Press, 2012).

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